Auswandern wegen Corona?

Ich werde oft gefragt, wohin man denn am besten auswandern könne, welche Länder ich empfehle. Ging es bis vor Kurzem noch um Steuern und warmes Klima, scheint sich jetzt alles darum zu drehen, in welchen Staaten ungeimpfte Bürger die wenigsten Einschränkungen zu erdulden haben.

Doch, wie soll ich darauf eine vernünftige Antwort geben, wenn sich die dementsprechenden Bedingungen nahezu im Wochentakt ändern? Im Gegensatz dazu hingegen, bringt eine Auswanderung immer eine radikale Veränderung des bisherigen Lebens mit sich und zwar auf Dauer. 

Ganz ehrlich, wem es lediglich ums Nicht-Impfen geht, dem kann ich davon nur dringend abraten, Deutschland Hals über Kopf zu verlassen. Wer weiß denn schon, wie sich die Situation im neuen Land entwickelt? Wo es heute noch locker zugeht, droht morgen schon vielleicht der nächste Lockdown. Dann stündet ihr wieder dort, wo ihr begonnen habt.

Ich sehe das Licht am Ende des Tunnels

Gefühlt hat sich in den letzen Wochen nahezu jeder mit der aktuellen Variante der “Pandemie” infiziert. Zumindest kennt inzwischen jeder jemanden, der es hatte. Omicron hat uns allen gezeigt, was in den meisten Fällen passiert, wenn “es dich erwischt”: Nicht allzu viel!

Ich hatte es selbst und lag ein paar Tage lang richtig flach, doch fast ohne weitere Symptome. Viele meiner Bekannten berichten das Gleiche. Es ist nicht mehr und nicht weniger als das, was der Hausarzt früher einen “saisonalen, grippalen Infekt nannte”.

Ich möchte dabei nicht leugnen, dass man daran sterben kann! Es gibt durchaus schwere Verläufe, nur sind diese halt extrem selten. Auch das war schon immer so. Man sollte den Infekt ernst nehmen und wirklich ein paar Tage das Bett hüten – auch aus der viel geforderten Rücksicht auf Andere. Der CSU Politiker Horst Seehofer wäre vor vielen Jahren beinahe an so einer “verschleppten Erkältung” gestorben.

Dieses “Corona zum Anfassen” bewirkt langsam einen Umschwung der Stimmung. Immer mehr Menschen verlieren die Angst vor einer Erkrankung. Auch wenn die deutsche Presse den Blick ins Ausland sorgfältig vermeidet, kommen von dort zunehmend gute Nachrichten.

Spanien hat die Pandemie offiziell für beendet erklärt und setzt sich nun dafür ein, dass das auch auf EU-Ebene deklariert wird. Der deutsche Gesundheitsclown mag dagegen sein, einige seiner Kollegen werden es anders sehen.

Auch England kommen noch bessere Nachrichten: dort ist der Wahnsinn bereits komplett zu Ende.

Fragt euren kritischen Arzt!

Geht es ums Impfen können nur Ärzte helfen, denn sie kennen nicht nur die jeweils aktuelle Rechtslage, sondern auch jene Umstände, die von einer Pflicht befreien können. Für meine Jahrgänge gab es noch die Wehrpflicht – eine Verpflichtung, die ich – angesichts Millionen Toter in zwei Weltkriegen – noch als viel ungeheuerlicher empfunden habe als die heutige de-facto Impfpflicht. 

Auch hier haben Ärzte geholfen. Einige meiner Freunde konnten sich aufgrund medizinischer Diagnosen davon befreien lassen. Ich hätte selbst nicht geglaubt, welche verborgenen Leiden einen sportlichen jungen Mann wehruntauglich machen können.

Stellt eure Fragen nicht in irgendwelchen dubiosen Foren, sondern nehmt Verbindung zu Ärzten auf, die Impfungen ähnlich kritisch gegenüber stehen, wie ihr selbst. Ich bin recht zuversichtlich, dass für Viele von euch auf diesem Weg eine Lösung zu finden sein wird. 

Hier findet ihr eine Initiative kritischer Ärzte:

https://individuelle-impfentscheidung.de

Beschreitet den Rechtsweg!

Deutschland ist noch immer ein Rechtsstaat, auch wenn manches Verhalten von Regierungen und Gesetzgeber in den vergangenen 20 Monaten Zweifel daran erweckt haben mag. Genau dafür sieht die Verfassung den Rechtsweg vor! 

Jeder Bürger kann jedes Gesetz, jede Verordnung und jeden Verwaltungsakt von einem unabhängigen Gericht auf seine Rechtmäßigkeit überprüfen lassen. Das bedeutet für euch, dass ihr nichts einfach so hinnehmen müsst.

Gerade die unteren Gerichte, deren Positionen nicht politisch besetzt werden, haben erfreulich oft im Sinne der Bürgerrechte geurteilt. Je höher die Instanz, desto eher fallen die Urteile im Sinne der Exekutive aus. 

Würde jeder Betroffene gegen ihn betreffende Maßnahmen klagen und gegen jeden Bußgeldbescheid Einspruch einlegen, wären nicht die Intensivstationen überlastet, sondern die Justiz. Eine Flut von Klagen würde weit mehr bewirken, als ein paar Demonstrationszüge.

Also: klagt nicht auf Telegram, klagt vor Gericht. Es ist euer gutes Recht!

Hier geht es um die Verfassungsmäßigkeit einer eventuellen Impfpflicht:

Lebt euer Leben, riskiert das Bußgeld und legt anschließend Widerspruch ein. Hier ist ein interessanter Link dazu:

https://www.tv-mittelrhein.de/sendungen/53/caspers_Mock_Der_Rechtstipp/1977/Der_Rechtstipp_Einspruch_gegen_Corona_Bussgelder.html

Hier wird erklärt, aus welchen Gründen man Einspruch einlegen sollte:

Leistet Widerstand

Ich der Meinung, dass die derzeitige Praxis der Ausgrenzung Ungeimpfter ein Unrecht darstellt. Es muss jedem überlassen werden, ob er sich impfen lassen möchte oder nicht. Eine Impfpflicht hielte ich für einen klaren Verstoß gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Inzwischen wissen wir, dass Impfungen nicht zuverlässig vor Ansteckungen schützen und dass auch Geimpfte und “Geboosterte” das Virus weiter verbreiten können. Damit ist das Argument des “Fremdschutzes” vom Tisch und zum “Eigenschutz” kann niemand gezwungen werden.

Eine Impfpflicht wäre vor diesem Hintergrund unverhältnismäßig

Lasst euch das nicht gefallen, es geht um Eure Rechte. Politiker haben schon immer gezeigt, dass ihnen mehr Macht lieber ist als weniger Macht. Sie werden es daher immer darauf anlegen, sich so viel Macht wie möglich zu sichern. Die Freiheit wird scheibchenweise, in kleinen akzeptablen Schritten abgeschafft.

Daher müsst ihr jetzt selbst für eure Rechte eintreten. Spaziergänge sind wichtig! Lasst euch nicht einschüchtern, je mehr auf die Straße gehen, desto weniger können sie ignoriert werden. Bevor die Politik umdenkt, muss der öffentliche Unmut erst richtig unbequem werden. Würden auch nur 20% der Bürger ihren Pflichten gegenüber diesem Staat nur noch schleppend nachkommen, wäre das ein deutliches Signal.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ziviler_Ungehorsam

Das ist ein überaus lesenswerter Artikel zu diesem Thema.

Der Staat ist nicht euer Freund! Das war er noch nie, allerdings war das schon lange nicht mehr so deutlich wie derzeit.

Bitte keine Panikreaktionen !

Eine überstürzte Auswanderung, allein aus Angst vor einer möglichen Impfpflicht, kann großen Schaden im eigenen Leben und im Leben der Familie anrichten. Insbesondere wenn Kinder mit betroffen sind.

Es geht in den meisten Fällen um die Aufgabe der wirtschaftlichen Existenz, Freunden, Familie, des gesamten Soziallebens und der gewohnte Umgebung. Sollte man das all das auf sich nehmen, nur um einer, willkürlich auferlegten, Pflicht zu entgehen? Es erscheint mir alles andere als sicher, dass diese jemals Bestand haben wird. Das zu verhindern liegt auch in eurer Hand. Lauft nicht weg, leistet lieber Widerstand!

Corona ist nur einer von vielen Gründen, Deutschland zu verlassen. Es ist kein gutes Land und ich kann jeden Auswanderungswilligen verstehen.

Ich bin selbst vor über 20 Jahren ausgewandert und es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Daher weiß ich jedoch auch, wie gut so ein Lebens-Wandel vorbereitet werden muss. Der Schritt erfordert einen kühlen Kopf, mehr oder weniger viel Zeit und eine genaue Planung.

Dabei helfe ich gerne!

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